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Prägungsphase

Unsere Welpen werden geboren und wachsen dort auf wo sie später arbeiten werden, nämlich im Wald. 

 

 

Auf meinem acht Hektar großen Grundstück welches außerhalb der kleinen Ortschaft Oelsen liegt, ziehen Rot- und Schwarzwild nur wenige Meter entfernt von der Zwingeranlage ihre Fährten.

Die Prägung der Welpen beginnt mit der Zufütterung, meine Welpen bekommen gewolftes Wildbret, Innereien wie Milz, Leber, Herz und Rinderpansen, als pflanzliche Komponente kommen Haferflocken dazu. Dies sind die ersten Eindrücke/Witterungen nach Muttermilch und Zwingeranlage.

 

So aufgezogene/geprägte Hunde werden später der Wundfährte bereitwillig folgen, ohne das wir als „Ausbilder“ großartig Einfluß nehmen müssen.

Natürlich wird keine Gelegenheit ausgelassen die Welpen ans frisch erlegte Wild zu führen, damit sie sich mit ihren zukünftigen „Beutetieren" vertraut machen können.

Ab der fünften Woche wenn die kleinen Raubtiere mobiler werden und ihre Umwelt erkunden, werden sie mit allerlei Reizen und Eindrücken wie lauten Geräuschen (Motorsäge, Rasenmäher usw.) anderen Örtlichkeiten (Tiefgarage, dunklen Räumen, glatten Böden usw.)  gefüttert. Natürlich alles im positiven Kontex ohne die Kleinen zu überfordern.

Wenn das neue Herrchen dann in den nächsten Monaten dem jungen Hund behutsam "die große weite Welt“ zeigt, gutes Futter reicht, und viel Zeit mit ihm verbringt wird er sicher viel Freude an einem umweltsicheren und selbstbewußten Hund haben. 

Frieda im Alter von 12 Monaten das erste Mal am lebenden Schwarzwild

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